Dixieman Four Konstanzer Bandarchiv 

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gegründet:1995
Musikstil: Dixieland
  
Besetzung:
Michael Maisch (Trompete, Gesang)
Uwe Ladwig (Sax, Gesang)
Stefan Gansewig (Banjo)
Knalle Wall (Tuba)

ab 2002:
Lothar Binder (Gitarre)

ab 2004:
Thomas Banholzer (Trompete)

 

 



 

Dixieman Four

 


Die Gruppe Dixieman Four war ursprünglich als kleine Abteilung der damals noch unter anderem Namen firmierenden Band HOT FISH SEVEN gedacht. Die erste Besetzung war Uwe Ladwig (HOT FISH SEVEN), Michael Maisch (HOT FISH SEVEN), Stefan Gansewig ( CATFISH, MUPPETZ OF INVENTION, SCHWESTER GABY, MCNAMARA’S MEN) und Knalle Wall (MUPPETZ OF INVENTION, HOT FISH SEVEN). Die Band spielte unplugged und respektlos die Dixieland-Gassenhauser in gestreiften Fischerhemden und nahmen im Dezember 1999 die erste CD in den Bauer-Studios Ludwigsburg auf. Um 2000 wurde das Outfit gewechselt und das Konzept verfeinert. Das Quartett trat im Halbkreis sitzend auf, ergänze das Instrumentarium um Schlagwerk, ohne einen fünften Mann zu beschäftigen und kleidete sich fortan in der Mode der 1920er-Jahre - in Knickerbockern. Im Frühsommer 2001 verliess Stefan die Band und während der nächsten Monate halfen verschiedene Banjoisten aus, so Dr. Wolfgang Skupin (mit DF auch in einer Aufzeichnung des SWR zu sehen) und Helmut Maier (mit DF in einer Aufzeichnung des Schweizer Fernsehen zu sehen). Ab 2002 stiess Lothar Binder (HOT FISH SEVEN) fest dazu und spielte ausschließlich Gitarre, was dem Ensemble-Klang abermals eine musikalische Veränderung brachte. Im gleichen Jahr spielte DF beim Dixielandfestival Dresden und nahm die zweite CD in Konstanz auf. 2004 ersetze Thomas Banholzer (WARSCHAU 1927, NOTTY’S JUG SERENADERS, ROOSTERS, JAZZ UND ROCK KOMMANDO) Michael Maisch, der zeitweise von Marcel Schellenberg und Helmut Dold vertreten wurde. In dieser hervorragend harmonierenden Besetzung wurden seither die CDs "At The Movies" (2005, ausschließlich Filmmelodien), "Wildlife" (2007, Live-CD) und "Kolonialwarenladen" (2010) aufgenommen. Für die Arrangements zeichnet hier hauptsächlich der eher modern orientierte Tom verantwortlich. Als Gast am Plektrum-Banjo half und hilft immer wieder Hermann Bruderhofer aus.

 

Text und Bilder: Uwe Ladwig