LITTLE FAT MEN & THE OUTSIDER Konstanzer Bandarchiv 

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gegründet:1988 
Musikstil: Cover Rock
  
Besetzung (2005):
Heinz Brunner (Gesang)
Cathrin Brunner (Gesang)
Özkan Aktas (Gitarre)
Reinhold Brakop (Gitarre)
Thommy Mackwitz (Bassgitarre)
Monty Montada (Schlagzeug)

 

   

Eine allen Konstanzern wohlbekannte Kneipe namens Radieschen, eine grosse Flasche Ouzo, Özkan Aktas, der Aushilfskellner aus Istanbul, und Thommy Mackwitz und Reinhold Brakop [ADONIS, BE THIRTY ONE] die sich zufaellig hier trafen. Alle Drei verspuerten den unbaendigen Drang nach einer musikalischen Zusammenarbeit. Die Bandgruendung war jetzt nur noch eine Formalitaet zwischen gemischten Nudeln und Boerek. Und nachdem man sich an einem Tisch zusammensetzte, stellte sich nun die Frage nach einem geeigneten Schlagzeuger.

Klaus-Peter “Krümel” Kretschmer, auf der Suche nach einem warmen Plaetzchen in dieser kalten Dezembernacht, betrat genau in diesem Moment die Lokalitaet und wurde augenblicklich mit den Gruendungsplaenen der neuen Band konfrontiert. Anfaenglich ablehnend, jedoch mit zunehmendem Ouzo-Konsum der Bandmitgliedschaft immer weniger abgeneigt, schloss sich Krümel letztendlich doch der neuen Formation an. Wie sollte die Band heissen? Ausgehend von der damaligen Physiognomie der einzelnen Musiker und dem Wunsch nach einem nicht alltaeglichen Bandnamen, konnte man nur zu einem einzigen Schluss kommen: “Little Fat Men & The Outsider” was born.

Wie ging es weiter?

Zu seinem 30. Geburtstag engagierte Heinz Brunner die Fatmen. er fragte sie, ob er ein paar Stuecke singen duerfte und die Resonanz beim Publikum und der Band war so gut, dass er zuerst mit einigen wenigen Songs bei den Fatmen einstieg und spaeter mit seiner Stimme den typischen rockigen Fatmen-Sound mitprägte. Thommy kannte von seinen Kirchenband-Ausfluegen einen Keyboarder, der das Klangbild der Band bereichern sollte. mit Dieter “didi” Frank bekam die Band jetzt einen neuen, mit Synthesizer angereicherten Sound.

Krümel hatte mit der Zeit immer mehr Ambitionen im Jazz/Funk-Sektor und verliess die Band, um seine eigenen musikalischen Projekte zu realisieren. Per Anzeige suchten die Fatmen nun nach einem neuen Schlagzeuger. Im Proberaum begann jetzt die schwierige Auswahl. Chris Knittel war eindeutiger Favorit und schloss sich der Band an.

Inzwischen bekam Didi leider immer mehr Terminschwierigkeiten, so dass er die Fatmen nach ca. 3 Jahren verlassen musste. Als Ersatz wurde Kai Liebert engagiert. Mit Kai als ausgezeichnetem Musiker aenderte sich die Struktur und Auswahl der Stuecke und die Band war jetzt in der Lage, vom ueblichen Rockschema auch mal abzuweichen und anspruchsvollere Titel zu spielen.

In dieser Phase wuchs der Bekanntheitsgrad der Band mit dem Repertoire, das man jetzt auch nach Belieben variieren konnte.

Cathrin Brunner, die zu diesem Zeitpunkt dazustiess, rundete das Programm zusätzlich noch ab. Genau in dieser erfolgreichen Zeit bekam die Band die Nachricht, dass Chris und Kai aus beruflichen Gruenden Konstanz verlassen mussten. Reformation war angesagt, das Repertoire musste komplett umgeschrieben und vor allem neue Musiker gesucht werden. “back to the roots” war das Motto: keine Keyboards mehr, die Musik sollte wieder rockiger werden, und dafuer fehlte den Fatmen nur der richtige Drummer. Mit Martin “Monty” Montada bekam die Band genau das, was sie brauchte - einen Schlagzeuger mit Herz und Charakter, der sich genau dem Grundsatz der Band verschrieb: playing just for fun!

 

 

 

 Bild und Text:Little fat Men & Outsider.