USUAL SUSPECTS Konstanzer Bandarchiv 

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gegründet:2002 
Musikstil: Rock 
  

Besetzung:
Stefan Altenburger (Bass) 
Andy Maisch (Keyboards) 
Christian Altstädter (Schlagzeug)
Karsten Keldermann (Gitarre)
Tonja Stadler (Gesang) 

ab 2007:
Karsten Besant (Gesang) 
Christian Häberlein (Schlagzeug) 

ab 2009:
Fabian Rack (Gitarre) 

 

 

 

 

 

Das Repertoire der „üblichen Verdächtigen", wie die Band frei auf Deutsch übersetzt heißt, reicht von Balladen von Creed über spaßigen Unterhaltungsrock von Kid Rock bis hin zu Hardrock mit Haupthaar-Schütteln. Es war im April 2002, als sich Andy Maisch (HEADROCKS) und Christian Altstädter an der Wursttheke eines Supermarktes entschloßen eine Band zu gründen. Beide kannten sich vorher schon aus verschiedenen lokalen Bands. Maisch spielte Hammondorgel und Keyboard und Altstädter Schlagzeug. Es fehlten also noch ein Gitarrist, ein Bassist und ein Sänger. Als Gitarrist kam Karsten Keldermann, als Sängerin Tonja Stalder und der letzte im Bunde war Stefan Altenburger am Bass. Bis Juni 2003 erarbeiteten sich die fünf ein eigenes Programm. Eine Mischung aus Coverversionen von unbekannten Stücken und eigenen Liedern. Den Name Usual Suspects gaben sich die fünf allerdings erst im Juli 2003. Natürlich entstand er in einem Biergarten. 2004 engagierte sich die Gruppe beim Musical Tabaluga, mit dem Spenden für die Krebsnachsorgeklinik Tannheim gesammelt wurden. Der Erfolg war dermaßen groß, dass es am Ende 25 Konzerte wurden - und über 20 000 Euro für Tannheim. Seit 2007 verleiht Karsten Besant den Usual Suspects die Stimme. Der Sänger war während seines Studiums in zwei Bands in Nagold unterwegs, ehe er an den Bodensee kam. Altstädter verließ 2007 die Band, heute spielt Christian Häberlein (HEADROCKS, FAT CAT, VOLKSMETAL) die Drums. 2009 bekamen Usual Suspects mit Fabian Rack einen neuen Gitarristen. Von der Gründungszeit sind also nur noch Andy Maisch und Stefan Altenburger übrig. Der passionierte Hammondorgel-Spieler Maisch sagt über Usual Suspects: „Wir sind ein Haufen gleich gesinnter Positivchaoten, mit unglaublichem musikalischem Potential und dem Anspruch Höheres erreichen zu wollen." Sein Weg zur Musik hat ähnlich kurios begonnen wie die Band: „Eine Konzertkarte war mir immer zu teuer, deshalb hab ich einfach selber zum Instrument gegriffen."

 

     Bild: Konstanzer Anzeiger Text: Reiner Jäckle